Gesundheits- und Verbraucherschutzkonzept

 

„Freizeit und Konsum – Glück zum Kaufen“

20-25 Schulstunden

„Freizeit und Konsum – Glück zum Kaufen“ - Kurzfilm-Projekt zur Stärkung der Konsum- und Finanzkompetenz von Schüler/innen und für Schüler/innen. In unserer Gesellschaft, die sich zunehmend über den Konsum definiert, hat auch die Verschuldung von jungen Menschen in den letzten Jahren

eine Steigerung erfahren. Damit Kinder und Jugendliche sich sicher in der Konsumwelt bewegen und richtige Entscheidungen treffen können, bedarf es finanzieller Bildung, um aus ihnen kritische Verbraucher zu machen. Schon frühzeitig müssen die Finanzkompetenz gestärkt und die Grundlagen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld vermittelt werden. Mit dem Projekt wird ein neues Angebot für Schulen im Landkreis Gifhorn geschaffen, um im Rahmen von Projektwochen einen umfassenderen, praktischen und nachhaltigen Diskurs in die Thematik „Freizeit - Geld - Konsum - Schulden“ zu erreichen. Durch die Auseinandersetzung mit der Thematik über das Medium Film haben die Schüler/innen die Möglichkeit, ihr eigenes Freizeit- und Konsumverhalten zu reflektieren und mit anderen darüber ins Gespräch zu kommen. Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt nicht in der Professionalität des Film-Drehs, sondern im Vorder- grund steht die gemeinsame Erarbeitung und Ideenfindung in der Gruppe. Aufgrund des kurzen Zeitrahmens besteht die Möglichkeit, anstatt eines Kurzfilms einen Videoclip mit Smartphone zu drehen. Durch die Nutzung des Smartphones wird bei den Teilnehmer/innen eine hohe Akzeptanz erreicht, da sie sich mit diesem Medium gerne tagtäglich beschäftigen und aus- kennen. Sie werden dort abgeholt, wo sie stehen. 

Klassen 8-10

Referentin: Frau Brauer


AWO Gifhorn, Schuldnerberatung

 

 

 

 

 

 

Shoppen? – Na klar, aber richtig! /

Konsum pur - oder „Fairer Handel“?
5 Schultage während der Projektwoche

Die Schüler/innen schauen über den „Tellerrand“ ihres Umfeldes und recherchieren die Umstände der Ernte bzw. Herstellung der von ihnen konsumierten Produkte sowie die Lebensumstände der Menschen (fair und nicht-fair). Die Grundsätze von Fair-Trade und nachhaltigem Handel werden in Internet-Recherche und mit Rollenspielen erarbeitet. Bei dem Besuch des „Weltladens“ in Gifhorn interviewen sie die dort arbeiten- den Ehrenamtlichen, aber auch Kund/innen vorort und in der Fußgängerzone. Eine Ausstellung informiert am letzten Tag während des Projekt-Marktes die Schulöffentlichkeit. Es wird international gekocht und Produkte des „Weltladens“ am Projekt-Markt verkauft. Ziel: Fair gehandelte Projekte auch in der Schul-Mensa zu verkaufen.

Klassen 5-10

Referentin: Ellen Klosterberg (Lehrerin am SMG) 

Mitarbeiter des "Weltladen" Gifhorn


"Weltladen" Gifhorn