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            November 12, 2021

            Besuch durch Sally Perel im September 2018

            September 18, 2018
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            • Sally Perel

            Der Holocaust-Überlebende Salomon “Sally” Perel besuchte uns im September 2018

            “Ich wollte leben!” – Sally Perel beeindruckt mit seiner Lebensgeschichte

            Am Dienstag, den 18.09.2018, hatten sich rund 400 von Schülerinnen und Schüler des 9. bis 12. Jahrgangs in der Sporthalle versammelt, um an der denkwürdigen Veranstaltung teilzunehmen. Der Holocaust-Überlebende Salomon „Sally“ Perel schilderte in ergreifender Weise seine Zeit als „Hitlerjunge“ und wie er die nationalsozialistische Diktatur überstand.

            Der heute in Israel lebende 93-Jährige Perel faszinierte unsere Schülerinnen und Schüler mit seinen sehr bewegenden Erinnerungen. Unter den Zuhörerinnen und Zuhörern konnten wir auch zwei 10. Klassen der benachbarten Hauptschule begrüßen. So manchen Teilnehmer ergriff ein Gefühl der Bedrückung sowohl angesichts des Themas als auch tagesaktueller Entwicklungen in Deutschland.

            Die Schulleiterin des Sibylla-Merian-Gymnasiums griff dann auch diesen im Raum greifbaren Zwiespalt zwischen Vorfreude und Bedrücktheit in ihrem anfänglichen Grußwort auf, in dem sie deutlich machte, dass neben der Freude über Sally Perel Besuchs auch die bedrückende Feststellung unstrittig sei, dass es den Grund für seinen Besuch nie hätte geben dürfen.

            Die Barbarei und das Unrecht der NS-Zeit hätten Millionen von Menschen im Allgemeinen und den europäischen Juden im Besonderen nicht widerfahren dürfen. Bedauerlicherweise zählten auch aktuelle rechtsextreme Ausfälle in deutschen Städten, wie z.B. in Chemnitz, mit dazu. Um so bedeutsamer war der Beitrag der Veranstaltung für den „moralischen Kompass“ aller Anwesenden.
            Herr Perel bedankte sich anschließend für die Worte Frau Kroczeks sowie die Möglichkeit vor jungen Menschen sprechen zu können, wofür er immer wieder gerne von Israel nach Deutschland reise, und begann seinen Vortrag.

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            Nachfolgend wird in diesem Artikel bewusst nicht der Versuch unternommen werden, die Veranstaltung in einer Art chronologischem Bericht darzustellen, da es ihrem außergewöhnlichen Charakter sowie ihrer Einmaligkeit nicht gerecht werden kann. Vielmehr werden ausgewählte Aspekte hinzugezogen, um eine Vorstellung des Geschehens geben zu können, welches bereits zu einem der Meilensteine der noch kurzen Geschichte unserer Schule zählt.

            Noch einmal kurz zur Ausgangslage: 440 Jugendlichen und ca. 30 Erwachsene saßen dicht gedrängt vor einem Holocaust-Überlebenden sowie weltbekannten Autor und Zeitzeugen. Für die überwiegende Mehrheit stellt es die einmalige Gelegenheit dar, die Schoah aus dem persönlichen Durchleben heraus vermittelt zu bekommen.

            In dem eineinhalbstündigen, in freier Rede lebendig gestalteten Vortrag ließ der 93-Jährige Sally Perel keinen Zweifel daran, dass die Aufklärung der Jugend sein Herzens- und Lebensthema ist. Meisterhaft verstand er es, die Zuhörerschaft auf eine eindrückliche Reise durch sein Leben und die Barbarei der nationalsozialistischen Diktatur mitzunehmen. Dabei waren es ausgewählte Szenen, die immer wieder ihre volle Wucht entfalteten und das ganze Ausmaß des erlittenen Unrechts verdeutlichten. Exemplarisch seien hierbei die Abschiedsworte seiner Eltern erwähnt, die Sally Perel immer noch präsent sind, vor allem deshalb, weil ihm damals nicht bewusst war, dass es ein erzwungener Abschied auf ewig werden würde.

            Beeindruckend war es auch zu erleben, dass dort ein Mensch sprach, der ungeachtet des ihm angetanen unermesslichen Unrechts, keinen Groll hegte, keine Verbitterung zuließ. Herr Sally Perel sprach die Anwesenden von jeglicher Schuld an den Verbrechen des Nationalsozialismus frei und gab aber gleichzeitig zu bedenken, dass alle Deutschen um so größere Schuld auf sich laden, wenn sich die Verbrechen der NS-Zeit in jedweder Form wiederholen sollten.

            Beispielhaft ist auch die kritische Reflektiertheit des eigenen Handelns in Erinnerung geblieben. Perel verwies unter anderem darauf, dass beispielsweise eine kleine motorische Handlung, wie das Betätigen eines Abzugs eines Gewehrs, den fundamentalen Unterschied zwischen Mensch und Mörder ausmache. Er sei dem Schicksal dankbar dafür, dass er nie vor dieser Entscheidung gestanden habe, denn der Drang zu leben sei in jedem Menschen stark verankert und eigentlich der mit Abstand stärkste Trieb überhaupt. „Und ich wollte leben!“

            Zur Art und Weise der Veranstaltung gehörte aber auch überraschenderweise Humor und so wurde stellenweise gelacht, z.B. als Herr Perel berichtete, dass er kaum noch hinterherkomme, die Freundschaftseinladungen junger Menschen auf Facebook anzunehmen. Oder auch Selfies nicht abgeneigt sei.

            Im Anschluss an den Vortrag erhielten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit Fragen zu stellen, eine einmalige Gelegenheit, von der redlich Gebrauch gemacht wurde. Es stellte auch für manche Schülerin und manchen Schüler eine Möglichkeit dar, seine tiefempfundenen Gefühle während des Vortrages Ausdruck zu verliehen. Nachfolgend ließen sich noch zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer ein Exemplar von Perels Buch „Ich war Hitlerjunge Salomon“ signieren. Die Schulgemeinschaft am Gajenberg verneigt sich in Achtung und Dankbarkeit vor dem großen Sally Perel, der sich uns allen im besten Sinne der Aufklärung als Mensch präsentierte. Schalom, Sally!

            Exkursion in die Erinnerungsstätte für ehemalige Zwangsarbeiter des Volkswagenwerkes in Wolfsburg im Juni 2018


            Die beiden Geschichtskurse auf erhöhtem Anforderungsniveau haben sich im Rahmen des Semesterthemas und des Schwerpunktes „Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkrieges“ mit Hintergründen von Zwangsmigration beschäftigt und so auch mit dem Thema der Zwangsarbeit.
Daher besuchten wir die vom Volkswagen Konzern geschaffene „Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Gelände des Volkswagen Werkes“. Uns wurde in der Ausstellung, die in den Räumen eines ehemaligen Luftschutzbunkers zu sehen ist, ein sehr interessanter und auch emotionaler Einblick in die Vergangenheit ermöglicht. Vor allem die beleuchtete Perspektive der Betroffenen war sehr interessant und vielseitig.

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