Die Projektwochenpräsentation des Sibylla-Merian-Gymnasiums widmete sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig dem 20-jährigen Jubiläum und dem Abschied von Schulleiterin Katrin Kroczek.
2005 – Das Jahr der Gründung des SMG. Ein großes Jubiläum und die Verabschiedung der langjährigen Schulleiterin Katrin Kroczek, die diese Schule maßgeblich aufgebaut und gestaltet hat: Das sind sehr gute Gründe, sich einmal eine Woche lang außerhalb des üblichen Lehrplanes und Stundentaktes mit dem Entstehen und der Entwicklung des SMG zu beschäftigen.
Zu Beginn der Projektpräsentation bereiteten die SchülerInnen der Schulleiterin, die in einem 100 Jahre alten Sunbeam auf das Gelände gefahren wurde, einen großartigen Empfang in Form eines Flashmobs. Frau Kroczek hatte danach in zahlreichen Projekten die Gelegenheit, sich über die vergangenen 20 Jahre der von ihr geleiteten Schule mit viel Spaß und Kreativität zu informieren. So gewann sie sogar bei einem Kahoot-Rätsel zur Schulgeschichte gegen mehrere SchülerInnen, betrachtete ihr eigenes Konterfei und das von Kollegen in kubistischen und expressionistischen Gemälden oder machte mithilfe einer VR Brille einen Rundgang durch die Schule. Die Patchworkarbeiten des Nähprojektes oder Studien zur Filmgeschichte der 20er Jahre konnten bestaunt werden, oder, ganz der Gegenwart zugewandt, die Verschönerung des Schulgebäude in Leiferde oder Meinersen. Im Anschluss ging es in die Sporthalle des Gymnasiums, wo weitere Höhepunkte warteten. Chöre und Tanzgruppen boten ein buntes Programm, das vom französischen Song „Voyage voyage“ bis zu Mark Forsters umgedichtetes Lied „Chöre“ reichte. Zukünftige Freizeitbeschäftigungen der Schulleiterin wie Pilates oder Golfen wurden geschickt in Liedtexte eingebaut. Die SchülersprecherInnen lobten die gute Zusammenarbeit und viele kleine Erzeugnisse aus Projekten wurden übergeben. Turn- und Akrobatikübungen trugen ein Übriges dazu bei, dass die Schulleiterin am Schluss sichtlich gerührt preisgab, wie sehr ihr in der Zukunft wohl die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität fehlen werden.