Neue Arbeitsgeräte für die fleißigen Helferinnen und Helfer der Streuobstwiese
Meinersen, 26.09.2023
Die im November 2021 angelegte Streuobstwiese an unseren Schulstandort in Meinersen ist eine ausgewiesene Ausgleichsfläche für den neu erstellten Parkplatz am Schulzentrum. Für den langfristigen Erhalt des ökologischen Wertes sind regelmäßige Arbeiten auf der Fläche erforderlich. Die langfristige Pflege ist ein Gemeinschaftsprojekt der benachbarten Schulen und der Jugendförderung der Samtgemeinde Meinersen. Das Ganze findet unter der Leitung von Dipl.-Biol. Florian Preusse vom Sibylla-Merian-Gymnasium und Maria Götze aus dem Fachbereich Bildung, Jugend und Soziales der Samtgemeinde Meinersen statt. Gemeinsam werden regelmäßig Arbeitseinsätze in Eigenregie mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt.
Aus diesem Grund hat Herr Preusse ein Pflegekonzept erstellt, welches eine Liste mit benötigten Werkzeugen enthielt. „So viel Engagement muss wertgeschätzt werden“, so Ausschussvorsitzender des Umwelt-, Klima- und Artenschutz-Ausschusses (kurz: UKA) Pesi Daver. Der UKA stellte für die Beschaffung der benötigten Arbeitsgeräte 5.000,00 € zur Verfügung, welche der Fachbereich Planen und Bauen der Samtgemeinde Meinersen anschließend organisierte.
Am 26. September 2023 war es dann soweit, die so dringend benötigten Werkzeuge wurden übergeben. Samtgemeindebürgermeisterin Karin Single, Ausschussvorsitzender des UKA und Fachbereichsleiter Tobias Kluge würdigten die Arbeit der Schülerinnen und Schüler und allen Beteiligten in einer kleinen Ansprache. „Denn nur was man kennt, lernt man zu schätzen und zu schützen.“, führte die Samtgemeindebürgermeisterin an. Die Samtgemeindeverwaltung und der Ausschuss des Umwelt-, Klima- und Artenschutzes wünschen allen fleißigen Helfern und Helferinnen viel Spaß mit der weiteren Pflege der Streuobstwiese.
Unsere AG-Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die neuen Werkzeuge dankbar in Empfang und sie kamen noch am selben Tag zum Einsatz. Im Vorfeld hatte der Bauhof seinen Balkenmäher angeliefert, der uns die zweite insektenschonende Mahd in diesem Jahr erlaubte. Mit den neuen Heurechen und Heugabeln ließ sich das frische Schnittgut schnell von der Fläche entfernen.